No business as usual.

Nachdenken!


Jeder Mensch hat seine eigene Farm,
nämlich sein Leben selbst! Jeder darf und sollte kritisch mit seiner Farm umgehen und sie nach bestem Wissen und Gewissen bewirtschaften.

Wir geben Denkanstöße - trotzdem soll sich jeder selbst seine Meinung bilden!
Jeder Mensch hat eine eigene Farm und die passt nicht unbedingt zum System einer anderen. Jeder kann seine Farm möglichst unabhängig gestalten und ständig kontrollieren, ob das System auch die nächsten Jahrzehnte standhält.

Wir benutzen also unsere grauen Zellen und vertrauen erst mit gewisser Recherche. Es geht nicht nur um Nahrung, sondern um alle Bereiche im eigenen Leben. Und schon merkt man, dass man weniger braucht und unabhängiger wird.

Dabei wollen wir natürlich echte Nahrung zu uns nehmen, unsere Umwelt schützen und unterstützen. Luxusgüter sind uns selbst nicht wichtig. Handarbeit und ein höherer Zeitaufwand für viele Dinge stören uns dabei nicht, wir erschaffen Dinge wie Möbel und Nahrung - z.B. der eigene Garten oder unsere eigenen Nudeln, mit Eiern vom Landbauern um die Ecke.

Man darf nur nicht faul sein.

Es ist schwierig überall umzudenken. Aber irgendwo kann man anfangen und auch wenn unser Projekt noch sehr klein ist, erreichen wir viele Menschen. Bei unseren Vorträgen sehen wir nachhaltig die Begeisterung bei Kindern sowie Erwachsenen.

Denn ein Bienenstaat kann in vielerlei Hinsicht ein Vorbild für uns sein. Jeder einzelne kann etwas erreichen.

Viele Dinge können wir selbst herstellen oder reparieren. Wer handwerklich nicht begabt ist, kann es lernen! Dabei sparen wir uns Geld und gewinnen wertvolle Lebenszeit und bringen gleichzeitig unserem Nachwuchs etwas wichtiges über das Leben bei. Denn am Ende wird man belohnt!

Um möglichst wenig Recourcen zu verbrauchen, drucken wir unsere Flyer auf Recyceltem Papier und Etiketten auf 100% veganem Papier. Unsere Adressstempel sind aus einem Abfallprodukt bei der Holzproduktion hergestellt. Wir nehmen alle Gläser zurück und verwenden diese nach sorgfältiger Reinigung erneut. Die Etiketten lassen sich einfach abwaschen.

Kleoniki Schöffel

Auf dem Hof in Griechenland aufwachsend, prodzierten wir unsere Lebensmittel alle selbst. Obst, Gemüse, Hühner, Schweine, Oliven, Wein, Öl und so weiter. Als ich das erste Mal in der Stadt war, war ich erschrocken von all dem Überfluss und habe begonnen Lebensmittelchemie (FH) zu studieren. Alles was ich mir kaufe, will ich auch wirklich "brauchen". Unsere Brainfarm macht mir Hoffnung, dass unsere Kinder in ähnlicher Art aufwachsen, wie ich.

Sebastian Schöffel

Seit 2005 bin ich erfolgreich selbstständig als Grafiker und Fotograf. Durch meine vielen Reisen habe ich das "wenig" schätzen gelernt und erkannt, was echte Nahrung leisten kann. Ich fing an, mich mit Selbstversorung, alten Sorten und Permakulturen zu beschäftigen. Nun bin ich stolz, dass wir andere Menschen zum Nachdenken anregen können.

Unter www.schoeffel-design.de finden Sie einen Auszug aus meinen Arbeiten.

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